Autor: Dipl.-Ing. Lutz Ragnar Müller - 30.11.2013 - alle Rechte vorbehalten
Früher hieß es: "Wer nichts wird, wird Wirt" und heute
könnte der Satz lauten: "Wer nichts wird, wird Energieberater".
Jeder Zweite aus dem Baubereich versucht heute bereits mit seinem teilweise stark begrenzten Fachwissen auch den immer
größer werdenden Markt der Energieeinsparung abzuarbeiten und dann weckt der Titel eines Energieberaters beim Laien
entsprechende Hoffnungen.
Da trifft es sich vorzüglich, dass an den allgemeinen Begriff
"Energieberater" keinerlei Anforderungen zu stellen
sind. Wird der Titel mit andern Zusätzen wie
"Energieberater HWK" o.ä. benutzt, ist dies anders.
Meist verbirgt
sich hinter den Energieberater-Zusätzen eine Ausbildung, die den Anspruch auch untermauert und die Erwartungen
im Einzelfall auch ohne Weiteres erfüllen kann.
Energieberater sollten in erster Linie beraten und nicht auf einen Folgeauftrag hoffen. Deshalb sollte der Verbraucher
gezielt nach unabhängigen Energieberatern suchen, da ihm dann die vermutlich besten Informationen gegeben werden.
Deshalb kann dem Verbraucher nur gesagt werden: "Augen auf beim Energieberater-Kauf!"